Der Laptop ist aufgeklappt, der Kaffee dampft neben dir – und draußen breitet sich ein spektakuläres Alpenpanorama aus. Wer sagt, dass Arbeit und Reisen sich ausschließen müssen? Immer mehr digitale Nomaden und Remote Worker suchen nach Orten, an denen sie produktiv sein und gleichzeitig neue Kulturen erleben können. Sehenswürdigkeiten in der Schweiz bieten dafür die ideale Kulisse: Ob ruhige Bergseen, urbane Altstädte mit Coworking-Flair oder spektakuläre Naturlandschaften – die Schweiz verbindet stabiles WLAN mit inspirierender Umgebung wie kaum ein anderes Land. Dieser Guide zeigt dir, wie du abwechslungsreiche Tagesroutinen zwischen Zoom-Call und Zugspitze gestalten kannst – und wo sich Arbeit und Erlebnis perfekt miteinander verbinden lassen.
Das Wichtigste in Kürze
Die Schweiz ist ein ideales Ziel für digitale Nomaden und Remote Worker, weil sie inspirierende Natur mit zuverlässiger Infrastruktur und schnellem WLAN kombiniert – vom Gletscherblick am Arbeitsplatz bis zur Altstadt mit Coworking-Space ist alles möglich.
Orte wie Luzern, Interlaken und das Engadin bieten nicht nur Postkartenkulissen, sondern auch die nötige Ruhe und Internetverbindung, um produktiv zu arbeiten und gleichzeitig die Natur zu genießen – ob am Bergsee oder im Alpen-Café mit Laptop.
Städtische Hotspots wie Zürich, Genf oder Bern punkten mit flexiblen Coworking-Angeboten und direktem Zugang zu Sehenswürdigkeiten, sodass du Arbeit und Kultur leicht verbinden kannst – vom Schreibtisch direkt zum Jet d’Eau oder in die Altstadtgassen.
Besonders lohnenswerte Naturziele für eine Auszeit oder aktive Pausen sind der Oeschinensee, der Aletschgletscher und der Schweizerische Nationalpark – perfekte Orte für Bergabenteuer, Fototouren oder digitale Detox-Tage mit Weitblick und Wildtiergarantie.
Weniger bekannte Geheimtipps wie das Val Müstair, Evolène oder der Lac de Taney bieten dir Rückzugsorte mit guter Infrastruktur, ruhiger Umgebung und kreativer Atmosphäre – ideal für fokussiertes Arbeiten abseits des Trubels und trotzdem mitten in den Alpen.
Sehenswürdigkeiten in der Schweiz für digitale Nomaden und Remote Worker
Was sind die schönsten Orte in der Schweiz für Reisende mit Laptop?
Die Sehenswürdigkeiten in der Schweiz sind nicht nur Postkartenmotive – sie können auch inspirierende Arbeitskulissen sein. Wenn du mit dem Laptop reist, suchst du wahrscheinlich Orte, die Natur, Ruhe und gute Internetverbindung vereinen. Ein Klassiker ist Luzern – mit Blick auf den Vierwaldstättersee und dem Pilatus im Hintergrund hast du dort jede Menge inspirierende Spots, um draußen zu arbeiten oder deine Mittagspause am Wasser zu verbringen. Auch Interlaken, eingebettet zwischen Thuner- und Brienzersee, ist ideal. Du sitzt dort mit Bergblick im Café, während andere Urlaub machen – ein echtes digitales Nomadengefühl.
Welche Sehenswürdigkeiten in der Schweiz lassen sich mit Coworking-Spots kombinieren?
Wenn du Sightseeing und Arbeit verbinden willst, bieten Städte wie Zürich, Genf oder Bern die beste Kombination. In Zürich kannst du vom Coworking-Space „Impact Hub“ direkt in die Altstadt laufen oder die Aussicht vom Uetliberg genießen. In Genf arbeitest du beispielsweise im „Voisins Coworking“ und besuchst nach Feierabend den berühmten Jet d’Eau oder das UNO-Gebäude. Auch Bern punktet mit einer gemütlichen Altstadt, schnellem Internet und Coworking-Angeboten wie „Effinger“. So hast du beides: produktives Arbeiten und echte Sehenswürdigkeiten in der Schweiz direkt vor der Laptop-Tastatur.
Wo gibt es in der Schweiz gute Infrastruktur für ortsunabhängiges Arbeiten?
Die Schweiz ist in Sachen Infrastruktur wirklich top. In praktisch jeder Kleinstadt findest du kostenloses WLAN in Cafés, saubere öffentliche Verkehrsmittel und meist auch einen Coworking-Space. Besonders gut ausgebaut sind Regionen rund um Zürich, Basel, Lausanne und Zug. Zug ist steuerlich attraktiv, ruhig und überraschend international – perfekt für Fokuszeiten. Wenn du eher ins Grüne willst, bieten Orte wie Davos oder St. Moritz moderne Alpenhotels mit Co-Working-Möglichkeiten. Nachhaltiger Bonus: Die meisten Orte erreichst du per Bahn. Und pünktlich ist die ohnehin.
Welche Städte in der Schweiz eignen sich für einen längeren Aufenthalt?
Für digitale Nomaden, die länger bleiben möchten, sind Lausanne und Lugano spannend. Lausanne liegt direkt am Genfersee, hat eine junge Vibe dank vieler Studenten und überzeugt mit französisch-schweizerischer Kultur. Lugano bringt mediterranes Flair in den Arbeitsalltag – Palmen, Pasta und dazu Coworking-Spaces in Seenähe. Wer es städtischer mag, wird in Zürich glücklich. Die Stadt ist international, hat tolle Jobs für Remote Professionals, vielfältige Freizeitangebote und funktioniert wie ein Uhrwerk. Auch Basel lohnt sich – mit Nähe zu Frankreich und Deutschland, kreativer Szene und guter Lebensqualität.
Abenteuer trifft Alpenidylle – Outdoor-Highlights unter den Sehenswürdigkeiten in der Schweiz
Welche spektakulären Naturwunder solltest du in der Schweiz gesehen haben?
Die Sehenswürdigkeiten in der Schweiz sind nicht nur architektonisch oder kulturell spannend – vor allem draußen in der Natur zeigt sich das Land von seiner beeindruckendsten Seite. Ganz oben auf der Liste steht das Matterhorn. Ob du es von Zermatt aus wandernd bestaunst oder dich einfach unterhalb des Bergmassivs in ein Café setzt – dieser ikonische Gipfel wirkt fast surreal. Ebenfalls spektakulär: der Rheinfall bei Schaffhausen. Europas größter Wasserfall ist laut, kraftvoll und leicht zugänglich – perfekt für einen Mikrotrip zwischendurch.
Wenn du lieber hoch hinaus willst, solltest du den Aletschgletscher im Wallis nicht verpassen. Er ist der längste Gletscher der Alpen und vom Aussichtspunkt Eggishorn perfekt zu überblicken. Und dann gibt es da noch den Oeschinensee in der Nähe von Kandersteg. Eine smaragdgrüne Seenlandschaft eingerahmt von steilen Berghängen – Instagram-Traum und natürliche Ruheoase in einem. Ideal, um morgens zu arbeiten und nachmittags einzutauchen.
Wo findest du die besten Spots zum Wandern, Fotografieren oder einfach nur Staunen?
Wenn du wandern willst, ohne gleich Höhenmeter-Marathons zu absolvieren, bietet sich der Seealpsee im Alpstein an. Das liegt im Appenzellerland – grün, hügelig, mit dramatisch schönen Aussichten. Oder du machst die klassische Vier-Seen-Wanderung bei Engelberg, wo du an Bergseen vorbeikommst, die fast aussehen wie aus einem Fantasyfilm. Für Fotofans empfiehlt sich auch der Creux du Van im Jura. Dieser natürliche Felsenkessel bietet den ultimativen Rundumblick und ist besonders morgens oder abends ideal fürs Fotografieren.
Wenn du einfach nur staunen und neue Energie tanken willst, fahr ins Engadin. Die Region bei St. Moritz ist weniger überlaufen als andere Alpenorte, die Landschaft offenbart sich hier maximal weit und klar. Perfekt für kleine Wanderungen oder kreative Spaziergänge zwischen Flussläufen und Lärchenwäldern – die ideale Umgebung für neue Ideen.
Wie erreichst du abgelegene Sehenswürdigkeiten am besten ohne eigenes Auto?
Du brauchst in der Schweiz wirklich kein eigenes Auto – das öffentliche Verkehrsnetz ist gut ausgebaut, effizient und oft auch landschaftlich ein Highlight. Viele spektakuläre Orte erreichst du mit Zug und Postauto (gelbe Überlandbusse). Zum Beispiel kommst du mit der Bahn ins Lauterbrunnental und steigst von dort in die Standseilbahn oder Seilbahn um – und das oft ohne große Wartezeiten. Für abgelegenere Wanderregionen wie das Val Bavona im Tessin fahren im Sommer regelmäßig Shuttlebusse. Wichtig: Lade dir die SBB-App herunter. Sie zeigt dir nicht nur Verbindungen, sondern auch Kombi-Tickets und Spartarife.
Warum ist der Nationalpark Schweiz ein Geheimtipp für Naturfans?
Der Schweizerische Nationalpark im Kanton Graubünden ist der älteste seiner Art in den Alpen – und trotzdem vielen gar kein Begriff. Gerade deshalb lohnt sich ein Besuch. Hier gilt das Motto: Natur Natur sein lassen. Keine Mountainbikes, keine Drohnen, keine Übernachtungen im Schutzgebiet selbst – dafür einsame Wanderwege, Murmeltiere, Steinböcke und Greifvögel in freier Wildbahn. Perfekt für einen kompletten digitalen Detox-Tag oder für bewusste Pausen im Arbeitsalltag. Der Ausgangspunkt Zernez ist mit der Rhätischen Bahn gut zu erreichen. Wer hier war, denkt bei Sehenswürdigkeiten in der Schweiz garantiert nicht nur an Städte oder Berge – sondern an unberührte Wildnis mit echten Aha-Momenten.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten in der Schweiz: Zwischen Geschichte und Moderne
Welche UNESCO-Welterbestätten sind besonders sehenswert?
Die Sehenswürdigkeiten in der Schweiz hören nicht bei Naturwundern auf – auch kulturell hat das Land einiges zu bieten. Wenn du Wert auf Geschichte, Architektur und spannende Orte legst, solltest du dir die UNESCO-Welterbestätten genauer anschauen. Ein Klassiker ist das Benediktinerkloster St. Gallen. Die barocke Stiftsbibliothek ist ein Highlight – nicht nur wegen ihrer vergoldeten Holzdecke, sondern auch, weil du dort in jahrhundertealten Büchern stöbern kannst. Ideal für einen ruhigeren Arbeitstag, der dich gleichzeitig kulturell nähert.
Ebenfalls beeindruckend ist die Altstadt von Bern – komplett erhalten, mit Laubengängen, Brunnen und mittelalterlichem Flair. Arbeiten kannst du in den nahen Coworking-Spots; in deiner Pause läufst du einfach ein paar Schritte und stehst vor dem Zeitglockenturm oder der Münsterplattform – Kultur trifft Alltag. Für Liebhaber moderner Technikgeschichte lohnt sich ein Besuch im Albula- und Berninabahngebiet der Rhätischen Bahn. Die Strecke durch den Kanton Graubünden zählt nicht nur zum Weltkulturerbe, sondern ist auch ein Zugerlebnis der Extraklasse – inklusive Arbeitsmöglichkeiten bei Bahnwechslern oder in Hotels entlang der Route.
Wenn du dich für uralte Menschheitsgeschichte interessierst, sind die prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen einen Abstecher wert – zum Beispiel am Zürichsee oder Bodensee. Technologisch bist du zwar im Heute unterwegs, aber ein Fußmarsch zu diesen Stätten zeigt dir, wie Menschen früher tatsächlich auf dem Wasser gebaut haben. Ein wundervoller Kontrast zum digitalen Nomadenleben. Und falls du das alpine Leben von vor 1.000 Jahren erleben möchtest, besuche La Chaux-de-Fonds, die Uhrenstadt mit Schachbrettstruktur – weit mehr als nur präzise Zeitmessung.
Alle diese Sehenswürdigkeiten in der Schweiz sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, lassen sich meist mit einem halben Tag Kulturprogramm kombinieren und lohnen sich besonders, wenn du den Laptop für ein paar Stunden zuklappen willst, ohne auf Struktur und WLAN zu verzichten.
Top Sehenswürdigkeiten in der Schweiz für deinen nächsten Remote-Trip
Welche Orte in der Schweiz sind noch echte Geheimtipps?
Nicht jeder Ort in der Schweiz ist von Touristen überlaufen – zum Glück. Gerade als digitaler Nomade suchst du vermutlich eher ruhige Plätze mit guter Infrastruktur und viel Natur drumherum. Ein echter Geheimtipp ist das Val Müstair im Kanton Graubünden. Es liegt direkt an der Grenze zu Italien, ist vom Massentourismus verschont geblieben und bietet mit kleinen Dörfern wie Santa Maria eine friedliche Kulisse, die perfekt ist für Fokusarbeit. In Kombination mit Bergluft und schnellem Internet (ja, das gibt’s dort!) ist das Tal ideal für produktive Pausen vom Städte-Trubel.
Auch wenig bekannt, aber absolut empfehlenswert: das kleine Bergdorf Evolène im Wallis. Es liegt abseits der klassischen Touristenrouten, ist malerisch und bewegt sich im Sommer wie Winter in einer beinahe zeitlosen Ruhe. Viele Chalets bieten inzwischen stabiles WLAN und eignen sich für ruhige Schreib- oder Coding-Retreats. Ein Geheimspot für kreative Köpfe. Wer Seen liebt, sollte den Lac de Taney in der Nähe von Montreux besuchen. Nur zu Fuß erreichbar, aber paradiesisch ruhig – genau das Richtige für eine Tagesauszeit oder ein Off-the-grid-Arbeitstag mit Offline-Fokus.
Wo findest du spektakuläre Aussichtspunkte und Instagram-Spots?
Die Schweiz ist voll von Panoramablicken – aber einige Orte stechen besonders heraus. Der Harder Kulm bei Interlaken ist einer der Klassiker, der trotzdem nicht überlaufen wirkt, besonders morgens. Die Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau vom Panoramarestaurant aus ist atemberaubend. Insbesondere für Remote Worker bietet sich an: morgens im Tal arbeiten, nachmittags mit der Standseilbahn rauf zum Weitblick.
Ein visueller Geheimtipp ist der Etang de la Gruère – ein Moorsee im Jura. Mystisch, ruhig und wunderbar fotogen, vor allem im Morgennebel. Hier steht vor allem das Handy still – aber nicht die Kamera. Und falls du Action magst: der Gelmersee und die Fahrt mit der steilsten Standseilbahn Europas sind ein Bild- und Erlebnisgarant mit Nervenkitzel inklusive.
Welche Reiserouten eignen sich für einen Kurztrip durch die Schweiz?
Für einen 3- bis 5-tägigen Trip lässt sich wunderbar eine Route mit hochwertigen Arbeits- und Erholungsmomenten vereinen. Eine Idee: Starte in Zürich (urbanes Arbeiten, Sightseeing), übernachte in Luzern (See, Berge, Altstadt), fahr weiter nach Interlaken, wo du Natur und Laptop wunderbar kombinieren kannst. Willst du lieber in der Westschweiz bleiben? Dann versuch’s mit Lausanne – Fribourg – Gruyères: Stadt, Coworking, Käse, Burgen und französisches Flair in einem kompakten Trip.
Wie teuer sind Sehenswürdigkeiten in der Schweiz und gibt es Sparmöglichkeiten?
Klar, die Schweiz ist nicht günstig. Aber viele Sehenswürdigkeiten in der Schweiz kosten dich keinen Eintritt. Aussichtspunkte wie der Creux du Van, Wanderwege, Seen oder Städtealtstädte sind komplett kostenlos. Sparen kannst du auch mit regionalen Gästepässen oder der Swiss Travel Pass, wenn du viel mit Zug und Bahn reist – darin sind viele Museen, Seilbahnen und Verkehrsmittel bereits enthalten. Tipp: Wenn du in einer Unterkunft übernachtest, frag nach lokalen Tourismus-Karten (z. B. das Berner Oberland Pass), die inkludierte oder vergünstigte Eintritte bieten. Und denk daran: guter Kaffee mit Aussicht ist oft günstiger als ein Eintrittsticket – und manchmal sogar besser fürs Mindset.
Fazit
Die Schweiz erweist sich als ideales Reiseziel für digitale Nomaden und Remote Worker – eine perfekte Kombination aus atemberaubender Natur, effizienter Infrastruktur und inspirierenden Arbeitsumgebungen. Ob urbane Zentren wie Zürich, Genf oder Bern mit ihren Coworking-Spaces und kultureller Vielfalt, oder idyllische Orte wie Interlaken, Davos oder das abgeschiedene Val Müstair – hier findet jeder seinen Lieblingsplatz zwischen Konzentration und Entspannung.
Besonders attraktiv ist die Verbindung von Arbeit und Freizeit: Während morgens noch Mails geschrieben werden, warten nachmittags Wanderungen zum Oeschinensee oder Ausblicke vom Harder Kulm. Sehenswürdigkeiten wie das Matterhorn, der Rheinfall oder der Aletschgletscher bieten nicht nur spektakuläre Erlebnisse, sondern auch Rückzugsorte für kreative Pausen.
Auch kulturell hat die Schweiz einiges zu bieten: Von UNESCO-Welterbestätten wie dem Kloster St. Gallen bis zur historischen Altstadt von Bern reicht das Angebot für alle, die zwischendurch in die Geschichte und Architektur eintauchen möchten. Dank des gut ausgebauten öffentlichen Verkehrsnetzes ist selbst ohne Auto vieles bequem erreichbar.
Selbst preislich lässt sich mit Gästepässen, dem Swiss Travel Pass oder kostenlosen Naturhighlights einiges sparen. Egal ob für einen Kurztrip oder längeren Aufenthalt – die Schweiz bietet digitale Freiheit, Naturerlebnisse und kulturelle Entdeckungen auf engem Raum. Das macht sie zu einem der spannendsten Ziele für Remote Work in Europa.