Ein sonniger Nachmittag in Amsterdam. Du sitzt in einem kleinen Café am Grachtenufer, dein Laptop vor dir, die nächste Deadline im Blick – völlig ortsunabhängig, völlig frei. Doch während du dich in die Arbeit vertiefst, erscheint plötzlich eine E-Mail der niederländischen Steuerbehörde in deinem Posteingang: „Registratie nodig voor zorgverzekering“ – du brauchst eine Krankenversicherung in den Niederlanden. Viele digitale Nomaden begegnen genau diesem Moment früher oder später: Der Entschluss, für ein paar Monate oder länger in den Niederlanden zu leben, ist schnell gefasst. Aber mit der Freiheit kommt auch Verantwortung – insbesondere, was deine Gesundheit und Absicherung betrifft. In diesem Artikel erfährst du, was du als digitaler Nomade über deine Krankenversicherung wissen musst – verständlich, praxisnah und auf den Punkt.
Das Wichtigste in Kürze
Wenn du dich als digitaler Nomade offiziell in den Niederlanden anmeldest und eine BSN-Nummer erhältst, bist du verpflichtet, eine Krankenversicherung in den Niederlanden abzuschließen – unabhängig davon, ob du angestellt oder selbstständig arbeitest.
In Holland gibt es eine einheitliche Basisversicherung (Basisverzekering), die von privaten Anbietern angeboten und gesetzlich geregelt ist – sie deckt grundlegende medizinische Leistungen ab und kostet monatlich zwischen 120 und 150 Euro, plus einem Selbstbehalt von 385 Euro pro Jahr.
Die deutsche Krankenversicherung gilt meist nicht mehr, sobald du in den Niederlanden steuerpflichtig wirst oder dich bei einer Gemeinde registrierst – dann musst du in das niederländische System wechseln, andernfalls drohen Bußgelder und automatische Nachverbeitragung.
Du hast vier Monate Zeit nach der Anmeldung bei einer niederländischen Gemeinde, um eine passende Krankenversicherung auszuwählen – die Anmeldung ist online möglich, benötigt aber deine BSN-Nummer, eine niederländische Adresse und eine IBAN.
Für kurzfristige Aufenthalte unter vier Monaten ohne Meldung bei einer Gemeinde kannst du gegebenenfalls mit einer deutschen Krankenversicherung oder internationalen Auslandskrankenversicherung abgesichert bleiben – aber nur, wenn du nicht im niederländischen System registriert bist und keine Leistungen darüber in Anspruch nimmst.
Krankenversicherung in den Niederlanden: Was du als digitaler Nomade wissen musst
Wer muss sich in den Niederlanden krankenversichern?
Wenn du als digitaler Nomade in den Niederlanden lebst und dort steuerlich ansässig bist oder Einkommen aus einer niederländischen Quelle erhältst, bist du verpflichtet, dich dort krankenversichern zu lassen. Die Pflicht beginnt meist, sobald du dich offiziell mit einer Wohnadresse anmeldest oder eine sogenannte BSN-Nummer (Burgerservicenummer) bekommst. Auch wenn du nur freiberuflich arbeitest, zählt der niederländische Staat dich dann als “wohnhaft” – und damit gilt: Du brauchst eine Krankenversicherung in den Niederlanden.
Welche Krankenversicherung brauche ich als digitaler Nomade in Holland?
Grundsätzlich brauchst du die staatlich vorgeschriebene Basisversicherung (Basisverzekering). Diese deckt medizinische Grundversorgung ab, darunter Hausarztbesuche, Notfallbehandlungen und einige Medikamente. Als Selbstständiger oder Freiberufler – und dazu zählen die meisten digitalen Nomaden – musst du die Versicherung selbst abschließen. Anders als in Deutschland gibt es in den Niederlanden keine Trennung zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung. Alle Anbieter sind privat organisiert, bieten aber die einheitlich regulierte Basisversicherung an.
Kann ich meine deutsche Versicherung in den Niederlanden behalten?
In den meisten Fällen: nein. Sobald du in den Niederlanden lebst und einkommenssteuerpflichtig wirst, verlierst du den Anspruch auf die deutsche gesetzliche Krankenversicherung. Auch viele private Versicherungen aus Deutschland decken standardmäßig keinen dauerhaften Aufenthalt im Ausland ab. Es gibt aber Ausnahmen: Bist du z.B. nur vorübergehend in den Niederlanden und dein Lebensmittelpunkt bleibt nachweislich in Deutschland, kannst du unter bestimmten Bedingungen in Deutschland versichert bleiben. Das gilt vor allem, wenn du keine niederländische Adresse anmeldest und nicht ins dortige Krankenkassensystem eingebunden bist.
Was passiert, wenn ich keine Krankenversicherung in Holland habe?
Die Pflicht zur Krankenversicherung in den Niederlanden wird ernst genommen. Hast du dich nicht rechtzeitig versichert (in der Regel innerhalb von vier Monaten nach der Anmeldung bei einer Gemeinde), bekommst du zunächst eine Verwarnung. Reagierst du nicht, kann das zu hohen Bußgeldern führen – derzeit mehrere Hundert Euro. Zusätzlich wird dir eine Versicherung automatisch zugewiesen, die rückwirkend ab Anmeldedatum Beiträge erhebt. Du zahlst dann, obwohl du keinen Versicherungsschutz hattest. Um das zu vermeiden, ist es wichtig, dich so früh wie möglich zu informieren und aktiv zu werden.
Vergleich und Auswahl: Die richtige Krankenversicherung in Holland finden
Wie finde ich die passende Krankenversicherung in den Niederlanden?
Wenn du dich dauerhaft in den Niederlanden aufhältst, kommst du an der Krankenversicherung in den Niederlanden nicht vorbei. Doch keine Sorge: Der Vergleich der Anbieter ist zwar wichtig, aber nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick wirkt. Alle Versicherer bieten die gleiche gesetzlich geregelte Basisversicherung an. Unterschiede gibt es vor allem beim Zusatzangebot, Service und Preis.
Du kannst alle Versicherungen online vergleichen. Plattformen wie Independer.nl oder Zorgkiezer.nl zeigen dir Tarife, Leistungen und Kundenbewertungen auf einen Blick – allerdings meist auf Niederländisch. Wenn du der Sprache noch nicht mächtig bist, hilft der Google-Übersetzer schon recht gut. Achte beim Vergleichen nicht nur auf den Preis, sondern auch auf Dinge wie freie Arztwahl, Erreichbarkeit des Kundenservices und Erfahrungsberichte anderer Expats oder Selbstständiger.
Wichtig zu wissen: Du kannst den Anbieter einmal im Jahr wechseln. Die Kündigung muss in der Regel bis zum 31. Dezember erfolgen, der neue Vertrag läuft dann ab dem 1. Januar. Das gibt dir Flexibilität, wenn du anfänglich einen „sicheren“ Anbieter willst und später zu einem günstigeren oder digitaleren wechseln möchtest.
Was kostet die Krankenversicherung in den Niederlanden im Durchschnitt?
Die Beiträge für die Basisversicherung variieren je nach Anbieter, liegen aber meist zwischen 120 und 150 Euro pro Monat (Stand: 2024). Dazu kommt ein jährlicher Selbstbehalt („Eigen risico“) von 385 Euro. Das bedeutet: Die ersten 385 Euro pro Jahr zahlst du selbst, wenn du Leistungen in Anspruch nimmst. Nur Arztbesuche beim Hausarzt, Geburtsversorgung und Jugendpflege sind davon ausgenommen.
Du zahlst deine Beiträge monatlich an die Krankenkasse – unabhängig davon, ob du angestellt bist oder selbstständig. Es gibt keine Arbeitgeberbeteiligung wie in Deutschland. Manche digitalen Nomaden beantragen zusätzlich einen Zuschuss vom niederländischen Staat („Zorgtoeslag“), musst dafür aber bestimmte Voraussetzungen erfüllen, etwa ein niedriges Einkommen und einen Wohnsitz in den Niederlanden.
Welche Leistungen deckt die Basisversicherung in Holland ab?
Die Basisversicherung deckt eine gesetzlich definierte Grundversorgung. Dazu zählen unter anderem:
- Hausarztbesuche (GP/“Huisarts“)
- Notfallversorgung und Krankenhausaufenthalte
- Standard-Medikamente, die auf der offiziellen Liste stehen
- Psychologische Grundversorgung
- Schwangerschaft und Geburt
- Behandlungen durch medizinisches Fachpersonal (z. B. Physiotherapeuten – anteilig)
Du brauchst keine Überweisung vom Hausarzt, um zum Spezialisten zu gehen – das hängt aber vom Versicherer ab. Lies die Bedingungen genau, vor allem wenn du auf bestimmte Medikamente oder Fachärzte angewiesen bist.
Welche Zusatzversicherungen sind sinnvoll für Expats und Selbstständige?
Zusätzlich zur Basisversicherung kannst du dich freiwillig weiter absichern. Besonders relevant für digitale Nomaden und Selbstständige sind:
- Reiseversicherung mit weltweiter Deckung – falls du regelmäßig außerhalb der Niederlande unterwegs bist
- Zahnzusatzversicherung – da Zahnarztkosten nicht in der Basisversicherung enthalten sind
- Physiotherapie, alternative Heilmethoden oder Sehhilfen – nur begrenzt oder gar nicht im Basispaket enthalten
Wichtig: Zusatzversicherungen sind komplett freiwillig und du kannst sie nach Bedarf buchen. Achte darauf, dass du nicht mehr abschließt als nötig – viele Leistungen nutzt du vielleicht gar nicht, zahlst aber trotzdem monatlich dafür. Manche Anbieter bieten Pakete für Selbstständige oder Expats an – prüfe, ob sie zu deinem Lebensstil passen.
So meldest du dich richtig an: Krankenversicherung in den Niederlanden abschließen
Wie läuft die Anmeldung zur Krankenversicherung in Holland ab?
Wenn du dich in den Niederlanden niederlässt und dort steuerlich registriert bist, gehört der Abschluss einer Krankenversicherung in den Niederlanden zu den ersten offiziellen Schritten. Nachdem du eine Adresse gemeldet und deine BSN-Nummer (Bürger-Service-Nummer) erhalten hast, kannst du dich bei einem Versicherer deiner Wahl anmelden. Das geht bei fast allen Anbietern direkt online. Viele Plattformen bieten eine englische Version, was die Registrierung deutlich einfacher macht.
Du wählst zunächst einen Basis-Tarif und entscheidest, ob du Zusatzversicherungen dazu nehmen möchtest. Anschließend gibst du persönliche Daten ein (Adresse, BSN, Zahlungsinformationen) und erhältst meist noch am selben oder nächsten Tag eine Bestätigung per E-Mail. Deine Versicherung gilt ab dem Tag, an dem dein Anspruch beginnt – in der Regel rückwirkend zum Tag deiner Anmeldung in der niederländischen Gemeinde.
Welche Unterlagen brauche ich für die Registrierung?
Für die Anmeldung bei der Krankenversicherung in den Niederlanden brauchst du vor allem deine BSN-Nummer – ohne die ist keine Versicherung möglich. Zusätzlich benötigst du:
- eine niederländische Adresse (vorübergehend reicht)
- eine IBAN (idealerweise ein europäisches Bankkonto)
- ein gültiges Ausweisdokument (Reisepass oder Personalausweis)
Viele Versicherungen fragen auch nach dem Datum der Gemeinderegistrierung („inschrijving bij de gemeente“), damit dein Versicherungsbeginn korrekt berechnet wird. Falls dein Aufenthalt zeitlich begrenzt ist, kann ein Nachweis über deine Tätigkeit (z. B. Selbstständigkeit oder Projektvertrag) hilfreich sein, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Wie schnell muss ich mich nach dem Umzug in die Niederlande versichern?
Sobald du offiziell in den Niederlanden registriert bist und eine BSN-Nummer hast, hast du vier Monate Zeit, um eine Krankenversicherung abzuschließen. Innerhalb dieses Zeitraums musst du aktiv werden – auch wenn du noch auf Jobsuche bist oder gerade erstmal alles organisierst. Die Versicherung wird dann rückwirkend zum Datum deiner Gemeindeanmeldung aktiv.
Wichtig: Wenn du die Frist verpasst, kann es teuer werden. Es drohen Bußgelder und du wirst automatisch rückwirkend versichert – ohne, dass dir Leistungen garantiert werden. Melde dich daher möglichst früh bei einem Anbieter an, auch wenn du noch unsicher bist, wie lange du bleibst.
Was ist die BSN-Nummer und warum ist sie wichtig für die Krankenversicherung?
Die BSN-Nummer (Burgerservicenummer) ist deine niederländische Personenkennziffer – vergleichbar mit der Steuernummer oder Sozialversicherungsnummer in anderen Ländern. Du bekommst sie, wenn du dich bei einer niederländischen Gemeinde anmeldest. Ohne diese Nummer kannst du weder eine Krankenversicherung in den Niederlanden abschließen, noch Konto eröffnen oder einen Vertrag unterschreiben.
Sie ist also der Schlüssel zu sämtlichen behördlichen und finanziellen Vorgängen in den Niederlanden. Wenn du dort arbeiten oder länger als vier Monate wohnen willst, kommst du um die BSN nicht herum. Plane daher ein, dir diese Nummer so früh wie möglich zu besorgen – am besten schon in deiner ersten Woche vor Ort.
Tipps für digitale Nomaden: Flexibel bleiben trotz Versicherungspflicht in Holland
Gibt es Alternativen zur niederländischen Krankenversicherung?
Ja, aber nur in ganz bestimmten Situationen. Wenn du offiziell in den Niederlanden wohnst, dort arbeitest oder Einkommen beziehst, kommst du an der Krankenversicherung in den Niederlanden normalerweise nicht vorbei. Die Basisversicherung (Basisverzekering) ist dann Pflicht. Nur wenn du keinen Wohnsitz und keine steuerliche Registrierung in den Niederlanden hast – etwa weil du nur zeitweise vor Ort bist oder dein hauptsächlicher Wohnsitz in einem anderen Land bleibt – kannst du unter Umständen auf Alternativen zurückgreifen.
Für digitale Nomaden, die oft den Ort wechseln, kommen hier private Auslandskrankenversicherungen oder internationale Versicherungen wie z. B. SafetyWing, Cigna Global oder Allianz Care infrage. Diese decken meist weltweite medizinische Versorgung ab, manchmal sogar inklusive Aufenthalten in den USA. Wichtig ist dabei: Du darfst keine leistungsfähige Versicherung in Holland brauchen, z. B. für chronische Erkrankungen oder geplante Klinikaufenthalte.
Wie funktioniert die Versicherung bei kurzfristigem Aufenthalt in Holland?
Wenn du dich weniger als vier Monate in den Niederlanden aufhältst und keine Adresse anmeldest, bist du in vielen Fällen von der Versicherungspflicht ausgenommen. Für eine solche Übergangszeit reicht es oft, wenn du eine gültige deutsche Krankenversicherung hast oder eine Auslandskrankenversicherung abschließt. Melde dafür bei deiner deutschen Krankenkasse, dass du dich vorübergehend im Ausland aufhältst – viele gesetzliche Kassen decken EU-Aufenthalte ab (meist über die EHIC-Karte).
Achte aber auf zwei Dinge: Erstens, lies dir genau durch, was deine Versicherung im Ausland abdeckt – Notfälle sind meist drin, Routinebehandlungen oft nicht. Zweitens, sobald du dich bei einer Gemeinde in Holland anmeldest und eine BSN-Nummer bekommst, tritt automatisch die niederländische Versicherungspflicht in Kraft – auch, wenn dein Aufenthalt nur wenige Monate dauert.
Was tun, wenn du in mehreren Ländern arbeitest oder unterwegs bist?
Dann wird es komplizierter – aber machbar. Wenn dein Lebensmittelpunkt nicht klar in einem Land liegt, gilt es zu prüfen, wo du arbeitest, Steuern zahlst und gemeldet bist. Wenn du z. B. ortsunabhängig arbeitest und keine feste Adresse in den Niederlanden hast, kannst du eventuell dauerhaft mit einer internationalen Krankenversicherung arbeiten. Wichtig ist dann, dass du keine medizinischen Leistungen über das niederländische System in Anspruch nimmst und dich dort nicht registrierst.
Anders ist es, wenn du als Selbstständiger mit Firmensitz in den Niederlanden arbeitest – dann bist du dort versicherungspflichtig, auch wenn du den Großteil des Jahres im Ausland verbringst. In diesem Fall musst du die Krankenversicherung in den Niederlanden abschließen, auch wenn du selten vor Ort bist.
Wie kannst du unnötige Kosten vermeiden und trotzdem gut abgesichert sein?
Der Schlüssel liegt in der genauen Einschätzung deiner Situation. Wenn du nur auf Durchreise bist oder projektbezogen arbeitest, kann eine flexible Auslandskrankenversicherung die günstigere Wahl sein. Achte auf Modelle mit monatlicher Kündigungsmöglichkeit und weltweitem Schutz. Bist du jedoch fest in Holland gemeldet, bringt dich jede andere Lösung langfristig in Schwierigkeiten – spätestens, wenn Behörden merken, dass du nicht versichert bist.
Nimm dir die Zeit, deine Pläne realistisch zu prüfen: Wo hältst du dich auf? Wo verdienst du dein Geld? Wo bist du steuerpflichtig? Wenn die Antwort „Niederlande“ lautet, dann wähle eine gute Krankenversicherung in den Niederlanden und vermeide Strafzuschläge durch eine rechtzeitige Anmeldung. So bleibst du flexibel – und trotzdem auf der sicheren Seite.
Fazit
Als digitaler Nomade in den Niederlanden kommst du um eine Krankenversicherung kaum herum – vor allem dann, wenn du dort lebst, arbeitest oder steuerlich registriert bist. Die staatlich vorgeschriebene Basisversicherung deckt viele grundlegende Leistungen ab, von Hausarztbesuchen bis zur Notfallversorgung, und muss innerhalb von vier Monaten nach Anmeldung bei der Gemeinde abgeschlossen werden. Die Beiträge liegen bei etwa 120–150 € monatlich, ergänzt durch einen Selbstbehalt von 385 € pro Jahr.
Eine deutsche Krankenversicherung reicht in der Regel nicht aus, sobald du offiziell in den Niederlanden gemeldet bist – selbst bei kurzfristigem Aufenthalt kann die Versicherungspflicht greifen. Wichtig: Ohne BSN-Nummer kannst du keine niederländische Versicherung abschließen. Diese erhältst du bei der Anmeldung in einer niederländischen Gemeinde.
Für digitale Nomaden, die häufig unterwegs sind, können internationale Krankenversicherungen eine Alternative sein – aber nur, wenn du keinen offiziellen Wohnsitz in den Niederlanden hast. Sobald du dort gemeldet bist oder Einkommen erzielst, bist du versicherungspflichtig.
Ein Versicherungsvergleich lohnt sich, auch wenn die Leistungen der Basisversicherung gesetzlich festgelegt sind. Zusatzversicherungen können individuell ergänzt werden, z. B. für Zahnarztbehandlungen oder weltweite Deckung. Achte auf Kündigungsfristen und Flexibilität – besonders wenn sich dein Aufenthaltsort regelmäßig ändert.
Tipp: Informiere dich frühzeitig, bevor du nach Holland ziehst. Mit der richtigen Vorbereitung vermeidest du Bußgelder und bist optimal abgesichert – auch als ortsunabhängiger Selbstständiger.