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Arbeiten von unterwegs

Lebenserhaltungskosten in England: So sparst du richtig

Lebenserhaltungskosten in England: So sparst du richtig

Lebenserhaltungskosten in England: So sparst du richtig

Lebenserhaltungskosten in England: So sparst du richtig

Lebenserhaltungskosten in England: So sparst du richtig

Lebenserhaltungskosten in England

Inhaltsverzeichnis

Du sitzt mit deinem Laptop in einem gemütlichen Café in Brighton, draußen weht eine frische Meeresbrise, und die Sonne taucht die Altstadt in warmes Licht. Zwischen zwei Calls genießt du einen Flat White – doch in deinem Hinterkopf kreisen Zahlen: „Wie viel bleibt mir am Monatsende übrig?“ Genau hier kommt ein klarer Überblick zu den Lebenserhaltungskosten in England ins Spiel. Denn wenn du als digitaler Nomade flexibel und selbstbestimmt leben willst, ist es entscheidend zu wissen, was dich finanziell erwartet. Ob Londoner Innenstadt, das kreative Manchester oder ein charmanter Küstenort – jede Region tickt anders. Dieser Artikel hilft dir, deinen Alltag, deinen Geldbeutel und deinen neuen Lieblingsplatz in England klug aufeinander abzustimmen.

Das Wichtigste in Kürze

Die durchschnittlichen Lebenserhaltungskosten in England liegen für digitale Nomaden je nach Region bei etwa 1.800 bis 2.800 Pfund im Monat – inklusive Miete, Verpflegung, Mobilität und Freizeit, wobei London deutlich teurer ist als kleinere Städte oder ländliche Gegenden.

Große Städte wie London, Oxford oder Brighton sind kostspieliger, während erschwinglichere Alternativen wie Sheffield, Liverpool oder Manchester eine gute Infrastruktur und niedrigere Mietpreise bieten – ideal für ortsunabhängiges Arbeiten mit überschaubarem Budget.

Mietpreise in England sind im Vergleich zu Deutschland deutlich höher, vor allem in Südengland; ein WG-Zimmer in London kostet oft 700–1.000 Pfund, während vergleichbare Zimmer in Städten wie Leeds oder Birmingham schon ab 400 Pfund zu finden sind.

Zusätzliche Ausgaben wie Essen, Nahverkehr, Internet und Arbeit in Cafés oder Coworking-Spaces summieren sich schnell auf – plane daher abseits von der Miete weitere 500 bis 800 Pfund monatlich ein, um deinen Alltag realistisch und ohne Engpässe zu finanzieren.

Du kannst deine Unterkunftskosten deutlich senken, wenn du WG-Zimmer außerhalb der Innenstadt suchst, Plattformen wie TrustedHousesitters oder SpareRoom nutzt, in der Nebensaison buchst oder Co-Living-Modelle ausprobierst – besonders wenn du flexibel und offen reist.

Lebenserhaltungskosten in England: So viel kostet das Leben als digitaler Nomade

Wie hoch sind die durchschnittlichen Lebenserhaltungskosten in England?

Wenn du als digitaler Nomade nach England ziehst oder dort eine Zeit lang arbeiten möchtest, solltest du dir vorher ein genaues Bild von den Lebenserhaltungskosten in England machen. Diese variieren stark je nach Region, Lebensstil und persönlichen Vorlieben. In größeren Städten wie London musst du mit deutlich höheren Ausgaben rechnen als in kleineren Orten oder auf dem Land. Durchschnittlich brauchst du als Einzelperson zwischen 1.500 und 2.500 Pfund im Monat – inklusive Miete, Essen, Nahverkehr und grundlegender Freizeitaktivitäten.

Welche Städte in England sind besonders teuer oder günstig?

Die mit Abstand teuerste Stadt ist London. Mieten dort sind hoch, auch die Preise für Lebensmittel, ÖPNV und Freizeit liegen über dem englischen Durchschnitt. Städte wie Oxford, Cambridge und Brighton gehören ebenfalls zu den teureren Gegenden. Günstiger wird es in Städten wie Sheffield, Liverpool, Nottingham oder Newcastle. Diese Orte bieten gute Infrastruktur, lebendige Kulturszenen und deutlich niedrigere Kosten – perfekt für digitale Nomaden, die flexibel sind.

Wie hoch sind die Mietpreise in Großbritannien im Vergleich zu Deutschland?

Mieten in Großbritannien – vor allem in Südengland – sind im Vergleich zu vielen Teilen Deutschlands deutlich teurer. In London zahlt man für ein einfaches WG-Zimmer oft mehr als 800 Pfund im Monat. Eine kleine Ein-Zimmer-Wohnung kann leicht über 1.400 Pfund kosten. In günstigeren Städten Englands bekommst du ein WG-Zimmer bereits ab 400 bis 600 Pfund. Im Vergleich zu deutschen Großstädten sind das teils deutlich höhere Preise, besonders wenn man die Qualität und Größe der Wohnungen betrachtet.

Welche Ausgaben musst du als Remote-Arbeiter in England einplanen?

Neben der Miete solltest du als ortsunabhängig Arbeitender mit weiteren Fixkosten rechnen. Dazu gehören Verpflegung (etwa 150–300 Pfund pro Monat), Transport (mit Monatskarte rund 80–150 Pfund, je nach Stadt), Internet und Handy (etwa 30–50 Pfund insgesamt) sowie Coworking-Space oder Cafékosten, falls du nicht nur von zu Hause aus arbeitest. Auch Freizeit, Versicherungen und gelegentliche Ausflüge schlagen zu Buche. Ein realistisches Monatsbudget für einen digitalen Nomaden in England liegt daher, je nach Region, bei etwa 1.800 bis 2.500 Pfund. Plane lieber zu großzügig – flexibel sein heißt auch kurzfristig reagieren zu können.

Günstig leben in England: Spartipps für digitale Nomaden

Wie kannst du Unterkunftskosten senken?

Wenn du bei deinen Lebenserhaltungskosten in England sparen willst, ist die Unterkunft der wichtigste Hebel. Miete frisst schnell mehr als die Hälfte deines Budgets – vor allem in Städten wie London oder Brighton. Damit es günstiger wird, lohnt es sich, abseits der Innenstädte zu wohnen. Such gezielt nach Zimmern in Vororten oder in Wohngemeinschaften (Flatshares). Plattformen wie SpareRoom oder Gumtree sind gute Anlaufstellen, um bezahlbare Angebote zu finden – gerade für kurze Zeiträume oder flexible Mietverträge.

Wenn du ortsunabhängig arbeitest, brauchst du vielleicht gar keinen festen Wohnsitz. In dem Fall bieten sich Housesitting-Plattformen wie TrustedHousesitters an. Hier wohnst du kostenlos in privaten Häusern, während du dich um Haustiere oder den Garten kümmerst – ideal, wenn du flexibel bist und nicht viel Ballast mit dir herumträgst. Auch **Langzeitaufenthalte über Airbnb** lassen sich deutlich im Preis drücken, wenn du für mehrere Wochen oder Monate buchst und proaktiv nach einem Rabatt fragst. Viele Hosts sind bereit, den Preis zu senken, wenn du in der Nebensaison reist oder länger bleibst.

Co-Living-Spaces sind ebenfalls eine interessante Option, wenn du Wert auf Gemeinschaft legst und gleichgesinnte Leute treffen willst. Anbieter wie The Collective oder Outsite bieten All-in-One-Lösungen mit Möblierung, Internet, Reinigung und Coworking – zwar nicht ultra-günstig, aber ideal, um gleich loszulegen, ohne dich um Verträge oder Hausrat zu kümmern. Wer länger bleibt, sollte auch einen Blick auf lokale Facebook-Gruppen werfen, dort findest du oft unbeworbene Zwischenmieten oder Untermietverträge.

Ein weiterer Tipp: Vermeide Umzüge in den Hochzeiten wie September oder Januar. Zu diesen Zeiten ziehen viele Studierende und Praktikanten in die Städte, was die Nachfrage und damit die Preise in die Höhe treibt. Wenn du außerhalb dieser Monate suchst, hast du oft bessere Chancen auf ein Schnäppchen – und etwas mehr Auswahl.

Lebenserhaltungskosten in England im Detail: Wohnen, Transport, Freizeit & mehr

Wie viel kostet ein WG-Zimmer in verschiedenen Regionen?

Die Mietpreise für WG-Zimmer sind in England sehr unterschiedlich – je nachdem, ob du dich in einer teuren Großstadt bewegst oder in einem günstigeren Landesteil wohnst. In London musst du mit den höchsten Kosten rechnen: Ein einfaches WG-Zimmer kostet hier schnell zwischen 700 und 1.000 Pfund im Monat. Zentral gelegene Zimmer mit guter Anbindung oder modernen Einrichtungen liegen sogar darüber. Außerhalb des Zentrums, etwa in Stadtteilen wie Stratford oder Croydon, gibt es günstigere Optionen ab etwa 500 bis 700 Pfund.

Wenn du nicht an London gebunden bist, sparst du deutlich. In Städten wie Manchester, Leeds oder Birmingham bekommst du ein WG-Zimmer bereits ab 400 bis 600 Pfund. Diese Orte sind nicht nur günstiger, sondern auch kulturell interessant und gut für Remote-Arbeit geeignet. In kleineren Städten wie Plymouth, Lincoln oder Preston sind WG-Zimmer teilweise schon ab 300 Pfund erhältlich – ideal, wenn du ein kleines Budget hast und trotzdem in England leben und arbeiten willst.

Unabhängig vom Ort solltest du neben dem Mietpreis auch auf Nebenkosten achten: In vielen Fällen sind Strom, Gas, Wasser und Internet im Mietpreis enthalten („all bills included“). Das erleichtert die Planung deutlich, vor allem für digitale Nomaden, die unterwegs flexibel sein wollen. Steht das nicht explizit im Angebot, frag unbedingt nach, denn zusätzliche Kosten können monatlich 100 bis 150 Pfund ausmachen.

Wenn du deine Unterkunft kurzfristig suchst oder nur einige Wochen an einem Ort bleibst, lohnt sich die Suche über Plattformen wie SpareRoom, OpenRent oder lokale Facebook-Gruppen. Dort findest du viele Einträge von Privatanbietern, die oft weniger verlangen als große Agenturen. Achte aber immer darauf, dass die Adresse real ist und du das Zimmer vorab sehen kannst – Betrugsangebote sind leider keine Seltenheit.

Egal wo du suchst: Für die Planung deiner Lebenserhaltungskosten in England ist das WG-Zimmer eine clevere Wahl. Es bleibt bezahlbar, gibt dir Anschluss an andere Menschen vor Ort und lässt dir genug finanziellen Spielraum für Essen, Arbeiten und Freizeit. Flexible Mietlaufzeiten findest du am ehesten außerhalb der klassischen Immobilienportale – kreativ und geduldig zu suchen, zahlt sich aus.

Remote arbeiten in England: Dein Budget für einen flexiblen Lebensstil

Wie viel Geld brauchst du monatlich als digitaler Nomade in England?

Wenn du planst, remote in England zu arbeiten, solltest du dir frühzeitig einen Überblick über deine monatlichen Ausgaben verschaffen. Die Lebenserhaltungskosten in England variieren stark – abhängig davon, wo du lebst, wie du wohnst und welchen Lebensstil du pflegst. Ein realistisches Monatsbudget für digitale Nomaden liegt zwischen etwa 1.800 und 2.800 Pfund. Das erlaubt dir, komfortabel zu leben, zu arbeiten und das Leben vor Ort zu genießen – ohne ständig aufs Geld achten zu müssen.

Die größten Posten sind meist Miete und Lebensmittel. In teureren Städten wie London brauchst du für ein WG-Zimmer etwa 700–1.000 Pfund, während dich die gleiche Unterkunft in Sheffield oder Manchester nur 400–600 Pfund kostet. Hinzu kommen etwa 200–300 Pfund für Essen und Trinken – je nachdem, ob du selbst kochst oder regelmäßig essen gehst. Wenn du oft im Café arbeitest oder Coworking Spaces nutzt, plane zusätzlich 100–200 Pfund ein.

Auch ReisekostenSIM-Karte mit Datentarif bekommst du ab 10–20 Pfund im Monat. Freizeit, Fitness, Ausflüge oder Events können locker 100 bis 300 Pfund zusätzlich ausmachen – je nachdem, wie aktiv du unterwegs bist.

Wenn du regelmäßig verdienst und Einnahmen stabil sind, kannst du auch mittelfristig in England bleiben, ohne ständig sparen zu müssen. Schwankt dein Einkommen stark, macht es Sinn, monatlich Rücklagen einzuplanen. Idealerweise liegt dein Budget dabei ein gutes Stück über dem reinen Mindestbedarf – so bleibst du flexibel, auch wenn mal Reparaturen, Arztbesuche oder Spontanreisen anstehen.

Ein guter Orientierungspunkt: In günstigen Regionen kommst du mit rund 1.800 Pfund im Monat gut aus, in teureren Gegenden wie London solltest du eher mit 2.500 bis 2.800 Pfund kalkulieren. Das schließt bereits Wohnung, Essen, Mobilität und grundlegende Freizeitaktivitäten ein. So behältst du deine Lebenserhaltungskosten in England im Griff – und kannst dich ganz aufs Arbeiten und Entdecken konzentrieren.

Fazit

England bietet digitalen Nomaden spannende Möglichkeiten, erfordert aber auch eine vorausschauende Finanzplanung. Die Lebenserhaltungskosten schwanken stark je nach Standort – mit London als teuerstem Pflaster und günstigeren Alternativen wie Sheffield, Leeds oder Nottingham. Die wichtigsten Kostenpunkte sind Miete, Lebensmittel, Mobilität und Arbeitsumfeld wie Cafés oder Coworking Spaces. In Großbritannien liegen die Mietpreise insbesondere in beliebten Städten deutlich über dem deutschen Durchschnitt, weshalb alternative Wohnkonzepte wie WG-Zimmer, Housesitting oder Co-Living attraktive Sparoptionen darstellen.

Ein realistisches Monatsbudget liegt je nach Stadt zwischen 1.800 und 2.800 Pfund für eine Einzelperson. Während du in günstigeren Städten mit etwa 1.800 Pfund gut leben kannst, solltest du in London mindestens 2.500 Pfund einplanen. Plattformen wie SpareRoom, Airbnb oder lokale Facebook-Gruppen helfen dabei, günstige und flexible Wohnmöglichkeiten zu finden – insbesondere außerhalb der typischen Umzugszeiten. Wichtig ist zudem, auf sogenannte „All-bills-included“-Angebote zu achten, um Kosten besser kalkulieren zu können.

Wer langfristig in England remote arbeiten möchte, profitiert von guter Infrastruktur und einem vielfältigen Kulturangebot. Die finanzielle Flexibilität bleibt dabei ein Schlüssel zum erfolgreichen Leben als digitaler Nomade. Mit einem durchdachten Budget und etwas Flexibilität kannst du die Vorteile Englands genießen – ohne dabei dein Konto zu strapazieren.